Natursteinfassade auf Wärmedämmverbundsystemen (WDVS) – was müssen Sie beachten?

Natursteinfassade auf Wärmedämmverbundsystemen (WDVS) – was müssen Sie beachten?

Natursteine werden immer beliebter – und das nicht nur für Terrassenböden oder die Arbeitsplatte in der Küche. Auch für Fassaden wünschen sich immer mehr Menschen eine edle Natursteinfassade aus Marmor, Granit und Co. Die Steine wirken edel und hochwertig, sodass jede Fassade sofort zum Hingucker wird. Die passenden Natursteine für Ihre neue Fassade kaufen Sie am besten bei speziellen Fachhändlern wie dem Natursteinwerk Arnold.

Dabei gibt es neben der Auswahl an verschiedenen Natursteinen auch unterschiedliche Anbringungsmöglichkeiten. So können die Steine zum Beispiel mit oder ohne Fuge an die Fassade angebracht werden. Für die Anbringung sollten Sie allerdings auf einiges achten. Wir zeigen Ihnen nachfolgend, was die Natursteinfassaden auf WDVS so besonders machen und was Sie bei der Montage beachten sollten.

Welche Natursteine eignen sich für die Fassadenverkleidung?

Bereits seit der Antike ist Naturstein ein beliebtes Material für die Fassadengestaltung von Gebäuden. So zeugen auch heute noch viele Denkmäler und Bauten von dieser langen Tradition. Sie möchten auch von der imposanten und edlen Optik der Natursteine an Ihrer Hauswand profitieren? Dann zeigen wir Ihnen in unserer Übersicht, welche Natursteine für eine Natursteinfassade besonders beliebt sind.

Beliebte Natursteine:

  • Marmor
  • Sandstein
  • Kalkstein
  • Travertin
  • Granit
  • Quarzit
  • Schiefer

All diese Natursteine sind stabil, langlebig und gut für eine Natursteinfassade geeignet. Außerdem sind die edlen Steine besonders gute Wärmespeicher und helfen dabei, effizient Energiekosten einzusparen. Und auch einen guten Schutz vor Kälte bietet das Material.

Die Vorteile von Natursteinfassaden auf einen Blick

  • guter Wärme- und Kälteschutz
  • witterungsbeständig und langlebig
  • nachhaltiges Naturmaterial
  • pflegeleicht

Natursteinfassade auf Wärmedämmverbundsystemen anbringen

Bei der Montage von Naturstein auf WDVS gibt es einiges zu beachten. Das Wärmedämmverbundsystem sorgt für einen zeitgemäßen Wärmeschutz. Dafür werden auf die Fassade dicke Dämmplatten aufgeklebt und bei Bedarf zusätzlich verdübelt. Ein Armierungsgewebe dient als Putzträger und wird mit einer Putzschicht abgeschlossen. Bei den Herstellern von Natursteinplatten für Fassaden gibt es unterschiedliche Systeme. So gibt es zum Beispiel Systeme, bei denen eine dünne Natursteinschicht mit einem Leichtbetonträger zu einer Fassadenplatte verbunden werden. Es können aber auch dünne Natursteinplatten direkt mit dem Dämmsystem verklebt werden. 

Alternativ zum WDVS ist auch ein vorgehängtes, hinterlüftetes Fassadensystem (VHF) denkbar, auf dem Natursteinplatten ebenfalls montiert werden können. Diese Dämmung wird auf eine Unterkonstruktion aus Holz oder Metall angebracht. 

Holen Sie sich für die Montage immer Unterstützung vom Profi und lassen Sie sich gegebenenfalls auch zu den verschiedenen Dämmsystemen beraten, um eine fachgerechte Anbringung zu gewährleisten.